Die beiden waagerechten kurzen Strecken sind genauso lang wie die Unterkante der Fläche. Die beiden kurzen senkrechten Strecken sind genauso lang wie die linke Kante der Fläche. Damit beträgt der Umfang der Fläche 2*6m + 2*8m = 28m.
Wenn Du das auch so heraus gebracht hast, ist zwar Deine Überlegung richtig, aber das Ergebnis ist falsch!
Mit den hier gemachten Angaben ist die Aufgabe nicht lösbar!
Warum?
Die Mathematik ist eine exakte Wissenschaft. 1 ist nicht 0,999 und auch nicht 1,001 sondern immer und unbedingt genau 1,0! Ein rechter Winkel sind 90° und nicht 89,99° oder 90,01°! Das ist nicht pingelig, sondern das ist einfach genau so!
Um die Aufgabe lösen zu können muss entweder zusätzlich angegeben werden, dass alle Winkel rechte Winkel sind oder es müssen mindestens drei Winkel als solche gekennzeichnet sein. Dann und nur dann stimmt die Aussage, dass die beiden kurzen Strecken jeweils gleichlang sind wie die dazugehörigen langen Kanten. Sobald ein Winkel ungleich 90° ist, verändert sich die Länge der Kanten.
"Lachen zum Mitnehmen" ist endlich einmal ein "Abriss-Plakat", mit dem kein "Wohnung gesucht", "Haustier vermisst", "Schlüssel verloren" oder ähnliches verkündet wird. Und es wird auch keine Belohnung für irgend etwas versprochen.
Stattdessen wird etwas verschenkt: ein Lachen!
14 kleine Bilder zum Abreißen: Kinder, Frauen, Männer, ein Affe und eine Sonne. Wer mag kann sich eines mitnehmen. Hoffentlich nur eines, damit für möglichst viele ein Lachen übrig bleibt.
Hier geht es aber nicht nur um ein Lachen zum Mitnehmen, sondern auch um ein ...
Lachen zum Mitmachen!
Es wäre schön, wenn möglichst viele dabei mitmachen würden, um ein Lächeln auf ganz viele Gesichter zu zaubern. Deshalb können alle, die das auch möchten, unser Abriss-Plakat kostenlos herunterladen und aufhängen. Je öfter, desto lieber!
Und damit möglichst viele mitmachen, sind auf jedem Abrissbild auf der Rückseite der QR-Code und der Link zu dieser Seite aufgedruckt.
Wichtig:
Alle Bilder habe ich entweder lizenzfrei bei pixabay.com heruntergeladen oder ich habe dafür bei stock.adobe.com eine Lizenz gekauft. Ich darf nach den Lizenzbedingungen alle dieser Bilder gewerblich nutzen und sie deshalb auch verschenken. - Und das mache ich hiermit! Holt Euch Euer Abriss-Plakat!
Bitte beachten:
Auch wenn die Absicht, die dahinter steht nett gemeint ist, darf man sein Plakat nicht einfach überall anbringen. An einem Straßenbaum oder Telefonmasten wird es in der Regel geduldet. Aber überall, wo steht "Plakatieren verboten" oder ähnliches, muss man es auf alle Fälle bleiben lassen. Und an fremden Eigentum sowieso! Also nicht beim Supermarkt ans Schaufenster, sondern - wenn vorhanden - im Laden an die Pinnwand. Im Zweifelsfall immer fragen.
Hol Dir das Abriss-Plakat "Lachen zum Mitnehmen"! - Kostenlos!
Nach dem Herunterladen kommt das das Vorbereiten des Abriss-Plakates zur Präsentation.
"Lachen zum Mitnehmen" drucken
Du druckst das PDF beidseitig mit der Einstellung "Bindung an kurzer Kante" und "Ganzes Bild Drucken". Vermeide die Einstellung "Ganzes Blatt füllen", da dann auf der Rückseite Teile des Download-Links und/oder des QR-Codes abgeschnitten werden können. Eventuell ist es nötig, die Randeinstellungen des Druckers ein wenig zu ändern.
Zum Abreißen der Bilder vorbereiten
Allgemein üblich ist es, die einzelnen Abrisse bis zur Abrisskante einzuschneiden - das machen wir auch. Um dann das Abreißen zu erleichtern gibt es mehrere Möglichkeiten.
Du kannst es Dir einfach machen und die Bilder an der Abrisskante einfach einmal nach vorne und hinten umknicken, dass erleichtert das Abreißen ein wenig.
Stattdessen kannst Du mit einem Lineal und einem geeigneten Werkzeug (z.B. Messerrücken, Falzbein etc.) die entsprechenden Linien anritzen.
Das beste Ergebnis erreichst Du natürlich mit einer Perforierung. Welchen Aufwand Du dafür treiben möchtest, hängt davon ab, wie oft Du etwas perforieren willst.
Welche Möglichkeit Du anwenden möchtest, hängt auch damit zusammen, worauf Du das Abriss-Plakat drucken willst. Je widerstandsfähiger das Druckmedium ist, desto nötiger ist es, das Abreißen zu erleichtern - am besten mit einer Perforierung.
Worauf drucken?
Natürlich kannst Du ein ganz einfaches Kopierpapier verwenden. Besser ist natürlich ein etwas stärkeres Papier (z.B. 120 g) mit einer glänzenden Oberfläche. Aber es gibt auch besonders attraktive Möglichkeiten:
Nassfestes Papier eignet sich ganz gut, wenn Du Dein Plakat im Freien aufhängen willst.
Reißfestes Papier erfordert das Perforieren an der Abrisskante, ergibt aber dafür stabile Abrisse.
Etiketten im DIN-A4-Format - da kann sich jeder das mitgenommene Lachen an geeigneter Stelle aufkleben. Abrisskante mindestens anritzen.
Und dann gibt es noch den Mercedes unter den Etiketten: UV- und witterungsbeständig. Perforieren sehr zu empfehlen.
Meine Empfehlungen:
Ich habe für Dich hier eine Reihe von Produkten zusammengestellt, die ich für das Erstellen eines Abriss-Plakates für geeignet halte.
Falzbein 160mm aus echtem Knochen von Langlauf Schuhbedarf - Falzbein aus echtem Knochen - zum präzisen Falten von Papier oder leichtem Karton und zur Lederverarbeitung
HP Laser 135wg Laser-Multifunktionsdrucker (Laserdrucker, Kopierer, Scanner, WLAN)
Xerox 003R98058 Wasserfestes Papier Premium NeverTear, DIN A4, 120 µm, 100 Blatt, 210 x 297mm, weiß
HERMA 8637 Universal Etiketten DIN A4 groß (210 x 297 mm, 10 Blatt, Papier, matt) selbstklebend, bedruckbar, permanent haftende Adressaufkleber, 10 Klebeetiketten, weiß
General Office Papier Schneiden: 3in1-Rollen-Schneidemaschine A4 mit 3 Klingenformen (Papierschneidemaschine) - auch zum Perforieren
Rillmaschine Elektrische Falzmaschine Nutmaschine Perforiergerät Creasing Maschine für Papier 18" 46cm 3 In 1
Und noch eine Empfehlung:
Wir werden künftig noch weitere Abriss-Plakate zum Download anbieten. Außerdem gibt's auch noch einige andere kostenlose Downloads, die Du Dir HIER anschauen kannst. Damit Du keines unserer Angebote versäumst, solltest Du unseren NEWSLETTER abonnieren. Er erscheint in unregelmäßigen Abständen immer dann, wenn es was Neues gibt. Selbstverständlich kannst Du den jederzeit wieder abbestellen. Der Link dazu befindet sich auf jeder e-Mail.
Eines ist unbestritten: Häufiges und gründliches Händewaschen ist wichtig!
Gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Krise, ist es unerlässlich, sich mehrmals täglich die Hände zu waschen. Nicht nur vor den Mahlzeiten, sondern immer auch dann, wenn man einem zusätzlichen Infektionsrisiko ausgesetzt war. Beim Einkaufen, in der U-Bahn, in öffentlich Gebäuden und bei vielen anderen Gelegenheiten schwirren Viren durch die Luft und haften an Flächen.
Häufiges Händewaschen ist vor allen Dingen aus Sicht der Epidemiologen ein absolutes Muss. Aber wie sieht es mit der Auswirkung auf die Umwelt aus?
Schon durch seine bloße Existenz ist der Mensch - streng genommen - die größtmögliche Umweltbelastung. Alles was er tut, hat einen (meist schädlichen) Einfluß auf die Umwelt. Umso wichtiger ist es, unnötige Belastungen zu vermeiden.
Schau Dir dazu unser Video an:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
So einfach ist es, unnötige Umweltbelastung selbst bei häufigem Händewasen zu vermeiden.
Fünfhundert Millionen Liter kostbares Trinkwasser einzusparen, das ist doch eine gute Sache, oder? Andererseits: Ein Liter Trinkwasser kostet in Deutschland kostet durchschnittlich 0,002 Euro. Den Kommunen geht also dadurch täglich eine Million Euro an Einnahmen verloren. Mit anderen Worten: Wir entlasten die Umwelt und die Kommunen zahlen dafür.
Na ja! Ein bisschen um die Ecke gedacht. Macht aber nix - Hauptsache Ihr dreht während des Händewaschens das Wasser ab!
In den ersten Wochen der Corona-Krise stieg in Deutschland der Absatz von Toilettenpapier um sagenhafte 700%!
Ich gehöre zu denen, die immer ein paar Rollen zuhause in Reserven haben. Deshalb konnte ich die zwei Wochen überstehen, bis auch ich endlich zwei Packungen ergattern konnte. Also komme ich sicher zumindest die nächsten Wochen über die Runden - auch ohne Hamsterkauf.
Andererseits muss es ja Menschen geben, die jetzt auf einem riesigen Berg von Toilettenpapier sitzen. Vermutlich in der Toilette rund um das WC bis zur Decke gestapelt.
Verantwortungsvolle Berichterstattung in schwierigen Zeiten
Corona-Krise! Bilder wie solche machen sich gut in Zeiten wie diesen. Mit der richtigen Schlagzeile versehen, versprechen sie Aufmerksamkeit und viele Klicks. So wie heute morgen auf t-online.de unter dem Stichwort NEWS:
Werden Lebensmittel knapp?
Der Grund für Deutschlands leere Supermarkt-Regale
Ich habe das gemacht, was viele andere vermutlich auch machen - ich habe nur die Schlagzeile gelesen. Das hat mir gereicht. Und dann habe ich mir meine eigenen Gedanken gemacht.
Zuerst über die Aussage als solches. Aus anderen Quellen und aufgrund eigener Überlegungen ist mir klar, dass es sich in erster Linie um ein logistisches Problem handelt. Wenn ganze Regale innerhalb einer Stunde leergekauft werden, dann dauert es erst einmal mindestens einen Tag, bis Nachschub kommen kann. Die meisten Produkte werden auch nicht täglich geliefert. Manche ein- oder zweimal pro Woche, manche auf Bestellung mit ein paar Tagen Lieferzeit. Also heißt es ein paar Tage warten, vielleicht auch zwischendurch einmal vorbeischauen. Somit kein Grund zur Panik - nur Hamsterkäufe!
Danach habe ich mir überlegt, was sich wohl andere denken mögen, die auch nur die Schlagzeile gelesen haben. Jene, die nicht über zusätzliche Informationen verfügen und die andere Schlussfolgerungen ziehen. Jene, die sich vielleicht nicht sicher sind, ob nicht doch die Lebensmittel knapp werden und nicht alles noch viel schlimmer kommt. Da ist es nicht mehr weit zu dem Schluss, dass leere Regale ein Alarmsignal für drohenden Mangel sind.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass zumindest noch für längere Zeit meine Einschätzung richtig und keine Grund zur Panik vorhanden ist. Und dann habe ich mir überlegt, welche Schlagzeile ich wählen würde:
Ausreichend Lebensmittel vorhanden!
Warum es trotzdem leere Supermarkt-Regale gibt.
Das klingt doch viel positiver, oder nicht? Allerdings bekommt diese Schlagzeile weit weniger Aufmerksamkeit, weniger Klicks oder verkauft weniger Zeitungen. Und weil das so ist, ist es so einfach, Panik zu erzeugen oder Fake-News zu verbreiten.
Wir bekommen die Nachrichten, die wir verdienen!
Vielleicht bringt die Erleichterung über die hoffentlich bald überstandene Krise die Menschen zum Umdenken. Es wäre uns zu wünschen!
Informationen aus längst vergangenen Zeiten sind immer noch zugänglich, weil sie in fast unvergänglicher Form gespeichert wurden. Jahrtausendealte Höhlenzeichnungen oder in Stein gemeißelte Inschriften legen beredtes Zeugnis darüber ab. Alte Pergamente und jahrhundertealtes Papier haben dank sorgfältigster Behandlung die Zeiten überdauert. Anders sieht es schon bei moderneren Datenträgern aus. Alte Schellackplatten, Vinylplatten, Celluloidfilme und Magnetbänder werden weniger lange halten. Dazu kommt, dass nur noch wenige der dafür nötigen "Lesegeräte" (Plattenspieler, Tonbandgeräte, Cassettenrecorder, Super-8-Projektoren u.ä.) vorhanden sind.
Inzwischen wurde viel Wissen auf Datenträgern gespeichert, die weit weniger langlebig sind. Bei den Floppy Discs und den B-Disketten geht man von einer Lebensdauer von weit weniger als einem Jahrhundert aus. Und auch hier mangelt es bereits an ausreichend Wiedergabegeräten. Bei den CDs muss man damit rechnen, dass die Daten nur ungefährfünfzig Jahre sicher sein werden.
Am letzten Sonntag brachten unsere Nachbarn von ihrem Spaziergang ein paar Mistelzweige für uns mit. Wir stellten sie in einer Vase auf den Tisch. Als unser Kater begann, daran herumzuschnüffeln, war mir nicht ganz wohl. Deshalb googelte ich "ist die mispel giftig": Ungefähr 60.200 Ergebnisse (0,48 Sekunden).
Nach dem ersten Beitrag wollte ich spontan die Mistelzweige entsorgen. "Giftig! Besonders die Beeren!", hieß es da. Aber ich wollte nicht so schnell aufgeben und suchte weiter. Und was soll ich sagen? Wie so oft konnte man bei Google alles finden - und auch das Gegenteil dazu.
Ich stelle hier mal eine Reihe von Suchergebnissen vor, bitte aber gleichzeitig um Nachsicht - ich konnte leider nicht alle 60.000 Einträge sichten. Es handelt sich hier ausnahmslos um Screenshots aus der Google-Suche oder den entsprechenden Seiten, bzw. wörtliche Zitate. Meine Anmerkungen sind grün markiert.
Das ist mein Favorit,
weil ich dort geballte Kompetenz vermute:
Bei Einnahme von Beeren reichlich trinken, in der Regel sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Sind andere Pflanzenteile in größerer Menge gegessen worden, Arzt aufsuchen.
Die Pflanze enthält giftige Viscotoxine.[12] Nach Stürmen heruntergebrochene Büsche der Nadelholz-Misteln und männliche Exemplare der Laubholz-Mistel können verfüttert werden und sind im Winter bei Vieh und Wild willkommenes Grünfutter. Die weiblichen Büsche der Laubholz-Rasse sollten allerdings wegen ihrer innen ganz ungewöhnlich klebrigen Beeren als Futter gemieden werden, da sie, sehr unangenehm, im Rachen hängenbleiben können. Kinder sind dringend vor diesen Beeren zu warnen.
Diese Pflanze ist GIFTIG und NICHT für die menschliche Ernährung geeignet. Die Weißbeerige Mistel (Viscum album) mit ihren drei Unterarten, nämlich der ...
Im Beitrag heißt es dann:
Die ganze Pflanze gilt nach neueren Erkenntnissen als ungiftig. ...
Tiergiftig: Mistel ist giftig für Pferde, Hunde und Katzen sowie für Nager, wie z. B. Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster, außerdem für Vögel ...
Das habe ich auch an anderer Stelle gefunden. Scheint mir plausibel.
04.02.2016 - Die Mistel ist leicht giftig und sollte daher mit Vorsicht angewandt werden. ... Die Mistel (Viscum album) wächst an Laub und Nadelbäumen und ...
* * * * * * *
Die Mistel - Druiden in Norikum
www.norikum.eu › mistel
Die Misteln (Viscum) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Sandelholzgewächse ... Fütterungs- und Selbstversuche erwiesen keine Giftigkeit.
Später im Beitrag heißt es dann:
Bei starker Dosierung ist die Mistel giftig! Sie führt zu Sensibilitätsverlust, fortschreitender Lähmung, blockiert die Atemmuskeln bis zum Herzstillstand.
Hoppala! Nur beim Selbstversuch ungiftig?
* * * * * * *
FAZIT und meine Meinung zur Mistel
Ein ziemliches Durcheinander! Der Text im Suchergebnis ist in vielen Fällen sicher Effekthascherei und dient dazu, Besucher auf die Seite zu locken. Vor allen Dingen wenn von "sehr giftig" die Rede ist und im Beitrag nichts davon oder sogar das Gegenteil erscheint. Zu kurz gekommen ist die Tatsache, dass die Mistel auch seit Jahrhunderten (mindestens! siehe Asterix und Obelix) als Heilpflanze verwendet wird.
Ich persönlich stufe sie für mich als leicht giftig ein und werde auch weiterhin darauf verzichten, Beeren oder sonstige Teile der Mistel zu essen. Außerdem stelle ich Mistelzweige sicherheitshalber außerhalb der Reichweite unseres Katers auf.
Die Mistelzweige vom letzten Sonntag? Hat sich von selbst erledigt: Beeren und Blätter sind abgefallen, alles entsorgt!
Zugegeben: Der Dialog ist frei erfunden. Er könnte aber durchaus so stattgefunden haben. Und Figaros Hochzeit macht schon lange als Witz die Runde.
Es stimmt - man kann nicht alles wissen. Wenn Du heute in Google eingibst: "Wolfgang Am", dann erscheint erst Wolfgang Ambros und erst mit dem nächsten Buchstaben taucht dann Wolfgang Amadeus Mozart, das Wolferl, auf. Aber ein paar Informationen können nicht schaden:
"Le nozze di Figaro" - unter diesem Titel wurde die Oper am 1. Mai 1786 in Wien uraufgeführt. Obwohl Mozart ein Salzburger war, ist die Originalsprache der Oper das Italienische. Schließlich stammt der Text (das Libretto) von dem italienischen Dichter Lorenzo da Ponte.
Und so sah die (von Wikipedia heruntergeladene) "Hochzeitsanzeige" damals aus:
Als typische "Opera buffa" (komische Oper) ist die Hochzeit des Figaro die Fortsetzung der Oper "Der Barbier von Sevilla" und spielt auch dort. Liebe, Lust, Leidenschaft und das das "ius primae noctis" , das Recht der ersten Nacht, beherrschen die verwickelte Handlung. Ein bisschen verwirrend das ganze und ich empfehle deshalb die Kurzfassung von Wikipedia.
Dieser kleine Überblick sollte zumindest ausreichen, um in dem oben angeführten Dialog zu einem weniger blamablen Ende zu kommen.
Übrigens:
Früher, im vorigen Jahrhundert, lautete der Witz etwas anders: "Ich gehe heute zur Hochzeit des Figaro" - "Ach, und ich dachte der ist andersrum!" Aber so kann und muss man ihn heutzutage Gott sei Dank nicht mehr weiter erzählen.
Ich hoffe, Du bist nicht enttäuscht. Was hast Du denn erwartet?
Das ist übrigens das Originalfoto:
Ich vermute, die beiden stammen aus Schmetterlingsfamilie der Weißlinge - zumindest glaube ich, das auf Wikipedia herausgefunden zu haben.
Es ist ja unglaublich, wie viele Schmetterlingsarten es gibt - über 150.000 und jedes Jahr werden noch Hunderte neuer Arten entdeckt. Allein in Deutschland gibt es mehr als 3.500 verschiedene Arten.
Das Wunder "Schmetterling"
Wer einmal erlebt hat, wie sich aus der verpuppten Larve ein Schmetterling entfaltet, der weiß, wovon ich rede. Immer wieder kann man dieses Wunder z.B. im Botanischen Garten in München erleben. Wer diese Gelegenheit nicht hat, kann im Internet eine Menge Informationen und Bilder darüber finden:
Leider besteht die Gefahr, dass mehr und mehr Schmetterlingsarten aus unseren Gärten, Wäldern und Wiesen verschwinden. Wir machen Ihnen das Leben unnötig schwer, indem wir ihren Lebensraum nicht nur immer weiter einschränken, sondern zu allem Überfluss auch noch vergiften.
Ich habe Euch hier ein paar interessante Links zu diesem Thema zusammengestellt:
Zu einer gesunden und lebenswerten Umwelt gehört auch eine möglichst große Vielfalt an Schmetterlingen. Und dazu können wir alle etwas beitragen - auch viele kleine Maßnahmen helfen. Beispielsweise indem wir in unseren Gärten auf ein reichhaltiges Angebot an geeigneten Pflanzen achten und genügend Verstecke für unsere tierischen Mitbewohner anbieten. Am wichtigsten aber ist der Verzicht auf die "chemische Keule"! Bei der Schädlingsbekämpfung sollte, wann immer es möglich ist, auf natürliche Methoden zurückgegriffen werden. Wobei durchaus zu bedenken ist, dass viele der Schädlinge gleichzeitig auch Nützlinge sind. Auch wenn es mitunter schwer fällt, das anzuerkennen - z.B. beim Maulwurf.
Auch dafür, wie wir den Schmetterlingen helfen können, gibt es im Internet eine ganze Reihe von Informationen, unter anderem:
Da haben wir den Salat! Viel zu große Salatblätter mit viel zu viel Dressing darauf. Die Folge: Flecken auf Tischtuch und/oder Hemd. Jahrzehntelang habe ich mich über Kopfsalat & Co. geärgert!
Und dann lese ich in einem klugen Artikel, dass die Blattsalate den physiologischen (Nähr)Wert von unbedrucktem Zeitungspapier haben. Ich habe es schon immer geahnt: Sie sind nicht nur lästig sondern auch noch nutzlos! Sofort habe ich sie von meinem Speisezettel gestrichen. Im Restaurant gibt es nur noch "blattsalatlosen" Salat (z.B. Gurke/Tomate, Krautsalat o.ä.) oder keinen.
Und zuhause gibt's nur noch meinen Lieblingssalat: Salat zum Löffeln!
Grundzutaten
Nur diese sechs Zutaten braucht es für meinen Salat zum Löffeln - es dürfen aber gerne auch mehr sein. Chacun á son goût! - Jeder nach seinem Geschmack!
1 Schnapsglas (20 ml) gutes Öl
1 Dose (85 g) schwarze Oliven - trocken eingelegt
200 g Schafskäse
ca. 300 g Salatgurke - klein geschnitten
ca. 300 g Paprika beliebiger Farbe - klein geschnitten
ca. 300 g Tomaten - klein geschnitten
Gut gemischt. - Fertig ist der Salat!
Da haben wir den Salat!
Gut durchgemischt sollte man ihm jetzt ein paar Stunden gönnen, seinen Geschmack zu entwickeln. Er schmeckt sensationell!
Aber: Trotzdem keine Chance in der Küchenschlacht oder ähnlichen Kochwettbewerben. Warum?
Ich habe keine Lust, meine Zutaten mit Hilfe des Meterstabes oder auf Millimeterpapier zuzuschneiden.
Ihr habt es vielleicht schon gemerkt: ich habe nichts gewürzt!
Für Sterneköche geht das gar nicht: Lebensmitteln einfach ihren natürlichen Geschmack lassen! Wo kämen wir denn da hin? Sind sie (die Sterneköche) vielleicht gar nicht so wichtig, wie sie immer glauben? Egal!
Wer immer diesen Salat macht, sollte ihn probieren, wenn er gut durchgezogen und (noch) nicht gewürzt ist. Mir schmeckt er vorzüglich!
"Salat-Tuning" statt Salat-Dressing
Natürlich muss man sich nicht auf dieses Grundrezept beschränken. Was habe ich nicht schon alles mit hinein geschnitzelt: Gewürzgurken, Avocados, Äpfel, Orangen, grüne Oliven, Putenbruststreifen, Garnelen, Walnüsse, Kernmischung - alles ist möglich. Aber bitte nicht alles auf einmal! Sonst wird aus dem leichten Salat unversehens eine echt Kalorienbombe!
Apropos Kalorien
Wenn man den Salat nicht zu sehr mit kalorienhaltigen Zutaten "aufmotzt" hat man wirklich "Genuss ohne Reue"!
Dieses Rezept ergibt also 4 Portionen zu jeweils ungefähr 350 g und 250 kcal/1.010 kJ - eine ganz ordentliche Portion. Dazu noch eine Scheibe Vollkornbrot mit Butter (oder Margarine). Wenn man nicht gerade Schwerstarbeiter ist, kann man da für ungefähr 450 kcal schon satt werden.