Mythos "Zuckerrausch"
Gibt es ihn wirklich, diesen "Zuckerrausch"? Der verbrauchte Energien rasch zurückbringt, wie uns die Werbung vollmundig verspricht? Der uns euphorisiert und leistungsfähig macht?
Oder ist es nicht doch so, dass die negativen Folgen beim Genuss von Süßigkeiten überwiegen? Sind die Warnungen vor dem Genuss von Süßigkeiten, von Zucker nicht doch ernster zu nehmen, als es die meisten von uns tun? Hat der "Zuckerrausch" üble (Spät-)Folgen?
Diabetiker (wie ich) können ein Lied davon singen, welche unangenehmen und leider auch gefährlichen Folgen drohen, wenn man sich zu oft dem Zuckerrausch hingegeben hat. Deshalb ist es höchste Zeit, wenn versucht wird, den Leuten einzureden, Zucker sei am besten dazu geeignet, den Energiespeicher aufzufüllen. Zucker hilft - wie so viele Rauschmittel - nur kurz, um die negativen Auswirkungen danach umso spürbarer zu machen.
Von der Humboldt-Universität zu Berlin wurde mit Unterstützung von Wissenschaftlern an den Universitäten von Warwick und Lancaster die Wirkung von Zucker - und Kohlenhydraten im Allgemeinen - auf die Stimmung vielfach diskutiert.
In dem Beitrag "Sugar rush is a myth" (Der Zuckerrausch ist ein Mythos) stellt die Studienautorin Dr. Sandra Sünram-Lea, Dozentin für Psychologie an der Lancaster University, folgendes fest: 'Der Anstieg von Fettleibigkeit, Diabetes und metabolischem Syndrom in den letzten Jahren unterstreicht die Notwendigkeit evidenzbasierter Ernährungsstrategien zur Förderung einer gesunden Lebensweise über die gesamte Lebensspanne.
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