Nachdenken kann manchmal echt anstrengend sein - vor allen Dingen "scharf nachdenken"!
Wem passiert das nicht mehr oder weniger oft: Da war doch was! Wie hieß noch der Wirt in der kleinen Kneipe, in der wir im letzten Urlaub Stammgast waren? Wo habe ich bloß den Bußgeldbescheid von der letzten Geschwindigkeitsübertretung hingelegt? Wann war - verdammt noch mal - unser Hochzeitstag?
So vielfältig die auftretenden Fragen sein können, so vielfältig sind auch die "Hilfsmittel" beim scharfen Nachdenken:
- Augen schließen und Kopf zur Seite (damit die Reste des Gehirns zusammenfließen)
- Kauen auf den Fingernägeln
- den persönlichen Schutzheiligen anrufen
- Entspannungsübungen im Schneidersitz ...
Ja! Auch das intensive Bohren in der Nase kommt bei dem einen oder anderen in Frage. Sieht nicht schön aus, aber wenn's hilft! Man kann ja mal versuchen, ein wenig in den Gehirnwindungen herum zu stochern, vielleicht findet man es ja doch noch.
Aber er hier hat echt schlechte Karten. Der findet sicher nichts! Wenn eine Ölfirma nach Öl bohren will, das in 2.000 Metern Tiefe liegt, hilft ein Bohrgestänge von 1.800 Metern nicht wirklich weiter.
