Mundart: gereimt - zum Anhören und zum Mitlesen
In jungen Jahren - also vor mehreren Jahrzehnten - habe ich selbst einmal Mundartgedichte verfasst. Nur so zum Zeitvertreib. Im Laufe der Zeit hatte sich so einiges angesammelt, bis dann ein Wohnungsbrand fast alles vernichtete. Erstaunlicherweise war es fast unmöglich, das noch einmal annähernd exakt wieder herzustellen. Dazu kam, dass ich zu dieser Zeit beruflich stark eingespannt war, so dass mir Zeit und Muße fehlten, mich nachhaltig damit zu befassen. Und so ist das - leider - eingeschlafen.
Eines der wenigen "Meisterwerke" aus dieser Zeit - und zugleich eines meiner liebsten Gedichte - ist ein Witz, den ich auf boarisch (bairisch) in Reime gefasst hatte. Und der ist mir glücklicherweise im Gedächtnis geblieben. Sicher deshalb, weil ich ihn immer wieder einmal zum besten gegeben habe. Und so habe ich ihn jetzt auf Pinterest (links) und Youtube (rechts) vorgestellt:
Und so ist's dazu gekommen, ...
...dass ich damals selbst Mundartgedichte gemacht habe:
In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts habe ich eine Aufführung der Iberl-Bühne in Solln erlebt. Im Rahmen dessen trug einer der Schauspieler ein Gedicht aus der BaierischenWeltgschicht von Michl Ehbauer vor: "Der Kloa und der Groß" oder "Wia der Davidl den Goliath umgschmissn hat".
Ich war davon so begeistert, dass ich mir das Buch gekauft und das Gedicht auswendig gelernt habe. Mit großem Erfolg habe ich es dann bei zahlreichen Gelegenheiten im Freundeskreis selber vorgetragen. Und Ihr könnt es Euch auf dem Hörbuch (siehe rechts) anhören, das der Sohn des Autors (Dr. Michael Ehbauer jun.) besprochen hat.
Wenn Euch der Beitrag Spaß gemacht hat, ...
... habe ich einige Tipps für Euch:
- Alles, was Ihr über Michl Ehbauer finden könnt!
- Meine Beiträge auf dieser Seite
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